Quinny ist frustriert. Sie möchte alle Empfehlungen zum guten Lebenswandel umsetzen. So formuliert sie ihren Frust: »Ich komme schneller an meine Grenzen und kann nicht so 100 Prozent geben, auch wenn mein Kopf möchte. Wie kann ich da stark, positiv und fokussiert bleiben? Ich habe das Gefühl, ich trete auf der Stelle, muss häufiger Sportpausen machen, wenn mein Körper mich zwingt und dann immer von Neuem anfangen. Das zermürbt mich.«
In dieser Episode greife ich den Kommentar einer Zuschauerin dieses Podcast auf: Was empfehle ich Menschen mit chronischen Erkrankungen – wie kann man den Weg, den ich beschreibe, unter erschwerten Bedingungen gehen? Allerdings gehe ich in meiner Antwort auf Fragen ein, die jeden Menschen angehen:
- Warum sollte man schwierige Dinge tun?
- Warum ist das ständige Überwinden von Hürden der einzig natürliche Weg?
- Warum ist ein Leben ohne Herausforderung wie eine Gefangenschaft?
- Warum muss man seine Komfortzone verlassen?
- Wo verläuft die Grenze der Komfortzone?
- Wie findet man die Disziplin für einen Lebenswandel mit stetigem Kraftaufwand? Und woher nimmt man die Kraft dafür?
Wie setzt man einen gesunden Lebenswandel unter erschwerten Bedingungen um?
Was soll »erschwerte Bedingungen« überhaupt bedeuten? Fällt darunter das Leben als alleinerziehender Vater? Oder ist es erst erschwert, wenn man seinen Arbeitsplatz verliert? Wenn eine chronische Erkrankung besteht? Sollten nur Behinderungen oder tödliche Krebserkrankungen darunter fallen? Oder das Leben mit einem amputierten Bein? Oder zwei? Was ist mit chronischen Schlafstörungen?
All das ist relativ. Selbst ein kerngesunder Mensch kann sein Leben als schwierig empfinden. Und für ihn ist sein Leben tatsächlich kein Bisschen weniger schwierig als für jemand anderen, der nur noch ein Bein hat und auf der Straße lebt. Beide stehen vor Herausforderungen, die sie als schwierig empfinden – eine Definition der Grenze erschwerter Bedingungen ist nutzlos: Was der eine als unglaublich schwierig empfindet, scheint dem anderen irrelevant.
Ein Vergleich von Schweregraden ist besonders dann vergeudet, wenn es um den Lebenswandel geht – denn der findet immer nur im Rahmen des individuellen Lebens statt. Das Leben ist kein Wettbewerb darum, wer es schwerer hat oder wer es unter welchen Bedingungen wie weit bringt.
Natürlich gibt es unangenehme Krankheiten und Umstände, die von außen betrachtet unterschiedlich schwer wirken. Ich möchte mit keinem Menschen mit Krebserkrankung tauschen. Zugleich würden die meisten Menschen nicht mit meinem Leben und den massiven Schlafstörungen tauschen wollen.
Quinny hat Multiple Sklerose. Im Bereich Ernährung hat sie alles wichtige umgesetzt und kann dadurch medikamentenfrei leben. Schwierigkeiten macht ihr der Sport, bei dem ihr Körper nicht immer mitspielt. Die Antwort auf ihre Frage gibt sie sich allerdings selbst: Sie sagt, sie komme an ihre Grenzen und könne nicht 100 Prozent geben. Doch wer an seine Grenze kommt, hat die 100 Prozent erreicht. Das mag nicht so viel sein, wie andere Menschen ohne eine solche Erkrankung erreichen. Aber auch kerngesunde Menschen sind unterschiedlich leistungsfähig.
Vergleiche dich nicht mit anderen Menschen. Sondern vergleiche dich mit dir selbst gestern.
Es spielt keine Rolle, wie die Herausforderungen deines Alltags aussehen, wie viel du schaffst und leistest im Vergleich zu anderen oder wie schnell du voran kommst. Was zählt ist, dass du die Ärmel hochkrempelst und tust, was getan werden muss und was du kannst.
In diesem Sinne kann ich vor Quinny nur meinen Hut ziehen. Sie gibt sich nicht ihrer Krankheit hin, kostet nicht den Krankheitsgewinn aus und genießt die Zuwendung, Unterstützung und Erleichterung, die sie bekommt oder bekommen könnte. Statt es sich in ihrer Krankheit gemütlich zu machen, nimmt sie die Verantwortung für ihr Leben in die Hand: Sie hat ihre Ernährung komplett umgestellt und auf diesem Weg große Erfolge gegen ihre chronische Erkrankung erzielt. Im nächsten Schritt treibt sie Sport. So so gut sie kann. Und obwohl sie das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten, versucht sie es immer und immer wieder und lässt sich nicht unterkriegen. Sie strebt nach einem Lebenswandel, der ihr gut tut und bemüht sich um die Umsetzung der nötigen Gewohnheiten.
Was Quinny tut, ist schwierig. Sie zeigt große Disziplin, erhält dafür jedoch keinen Lohn in Form sichtbarer Fortschritte. Der Frust prasselt ihr ins Gesicht wie Hagelkörner. Und doch bleibt sie auf ihrem Weg und setzt einen Fuß vor den anderen. Das ist der einzig richtige Weg. Möglicherweise muss sie ihre Methoden ändern, vielleicht gibt es wirkungsvollere Techniken zum Erreichen ihres Ziels. Doch der einzig richtige Weg ist der schwierige. Damit praktiziert sie bereits eine Gewohnheit aus meinem Buch Der Weg – Wie du einen gesunden Lebenswandel entwickelst und beibehältst.
Gewohnheit #101: Tu etwas Schwieriges
Nur die schwierigen Dinge im Leben lohnen sich. Auf die einfachen Errungenschaften kann man kaum stolz sein. Je größer die Herausforderung ist, der du dich stellst, desto größer wirst du wachsen, wenn du sie überwindest.
Übernimm Verantwortung. Je mehr Verantwortung du übernimmst, desto größer wächst dein Gefühl für die Bedeutung deines Lebens. Welche Verantwortung du übernimmst, wählst du selbst.
Gib, was du kannst. Dadurch vermittelst du dir selbst Wert. Dieser Selbstwert befreit dich aus der Opferrolle und ermächtigt dich.
Deswegen sollte man schwierige Dinge tun:
Das Erledigen schwieriger Aufgaben vermittelt dem Menschen ein Gefühl für die Bedeutung seines Lebens. Wähle eine Last und trage sie. Wähle die schwerste Last, die du tragen kannst. Wenn du solche eine Last meisterst, ist das eine Errungenschaft, die dir Türen zu größeren Errungenschaften öffnet. Erringen kann man nur, was schwierig ist. Wer sich keinen Herausforderungen stellt, spürt tief im Inneren, dass er ein Angsthase ist. Das ist kein schönes Gefühl. Und wer keine Herausforderungen meistert, indem er sie angeht, kann kaum Selbstwertgefühl entwickeln und gerät in die Abhängigkeit vom Fremdwert.
Viele Menschen scheuen Herausforderungen. Sie suchen Ereignislosigkeit oder einfache Siege. Das geht so weit, dass sie nicht einmal Spiele spielen, wenn sie keine Garantie haben, dass sie gewinnen werden. Was ist dann bald die einzige Alternative? Kleinen Kindern den Lolli wegnehmen und sich dafür stark fühlen.
So jemand scheut jegliches Überschreiten der Grenze seiner Komfortzone und möchte am liebsten sein Leben lang alles einfach haben. Er macht es sich leicht – und wird es deswegen schwer haben, denn ihm fehlt die Übung für das Bewältigen von Herausforderungen, die im Leben unumgänglich sind – das war bereits Thema der Episode So kannst du dich überwinden: Vom Sportmuffel zum Athleten.
Die Komfortzone ist ein Gefängnis. Perfide ist: Wer sich nicht von diesem Ort bewegt und nie an seine Grenzen geht, wird seine Ketten nie spüren und nicht merken, wie eingeschränkt sein Leben eigentlich ist. Hast du das Gefühl, du trittst auf der Stelle, dein Leben geht nicht voran, Gelegenheiten entgleiten dir oder du schöpfst dein Potenzial nicht voll aus? Dann steckst du fest in der Komfortzone.
Das Leben in der Komfortzone fühlt sich sicher an. Es ist das Leben der Durchschnittlichkeit. Der durchschnittliche Deutsche ist übergewichtig, unzufrieden, geschieden und hat weniger als 1000 Euro auf dem Konto. Du siehst: Das tun, was die meisten anderen tun, mag sich sicher anfühlen – aber es ist eine Falle.
Die Komfortzone wirkt schön. Doch nichts wächst darin, denn sie enthält keine Reize zum Wachstum. Die Komfortzone ist somit Stillstand. Und Stillstand ist Rückschritt – besonders in einer natürlichen Umwelt, die stets wächst und sich weiterentwickelt. Ein Baum in freier Natur wächst immer weiter. Eine Zimmerpflanze hingegen ist in ihrem Wachstum begrenzt durch den Raum, den ihre Wurzeln im Topf haben. Das gute Leben beginnt außerhalb der Komfortzone.
»Ein Schiff ist im Hafen sicher, aber dafür werden Schiffe nicht gebaut«, schrieb entsprechend der Autor John Augustus Shedd im Jahr 1928 als zeitlose Wahrheit.
Dementsprechend gibt es im menschlichen Gehirn eine Struktur, die zum Erreichen von Zielen beiträgt: Der vordere mittlere cinguläre Kortex oder anterior mid-cingulate cortex (aMCC).1
Diese Struktur, aMCC, ist wie eine Art Muskel der Willenskraft: Je häufiger man schwierige Dinge tut, solche, die man eigentlich gerne vermeiden würde, desto mehr wächst diese Struktur. Die Komfortzone ist somit der Feind dieser Gehirnstruktur. Ein größerer aMCC steht in Verbindung mit einem größeren Überlebenswillen und einer größeren Willenskraft. Trainieren kann man den aMCC durch das Verlassen der Komfortzone.
Das bedeutet: Je häufiger du deine Komfortzone verlässt und je häufiger du schwierige Dinge angehst, desto einfacher wird es.
Wie findest du die Grenze deiner Komfortzone?
Im Grunde weißt du ganz genau, wo deine Komfortzone endet. Die Grenze ist markiert durch Dinge, die dir Angst machen, dich zum Nachdenken zwingen oder zu kritischer Selbstreflexion; Dinge, die harte Arbeit bedeuten oder leichten Schmerz. Kurz: Alles, was dir Unbehagen bereitet. Dazu gehört auch jeder Schritt ins Ungewisse: Eine neue Umgebung, eine neue Ernährung, ein neuer Trainingsplan, der Sprung ins kalte Wasser. Die Dinge, die du lieber auf morgen verschiebst. Doch das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später hineinspringst.
Das Telefonat mit deinem Bruder, um dein Verhältnis zu ihm zu flicken; das Gespräch mit dem Chef wegen deiner Gehaltserhöhung; aber auch: der Verzicht auf die Tüte Süßigkeiten; nicht auf die Schlummertaste am Wecker drücken; Sonntags früh aufstehen; kalt duschen; Nein sagen zum Alkohol; radikale Ehrlichkeit – besonders dir selbst gegenüber.
Die Komfortzone macht sich sogar dort breit, wo man sie längst hinter sich glaubt: Wer im Fitnessstudio immer zu den gleichen Hanteln greift, Woche um Woche und Monat um Monat sein Schulterdrücken mit der 10-Kilo-Kurzhantel erledigt, den hat die Bequemlichkeit der Komfortzone eingelullt. Selbst wer glaubt, hart zu trainieren, weiß meist gar nicht, was hartes Training eigentlich ist. Meistens wäre mehr drin – allein der Kopf ist im Weg.
Sollte man sich ständig überfordern? Keinesfalls. Wir müssen uns ausruhen und Pausen zugestehen. Der Aufruf zum Schritt aus der Komfortzone ist kein Zwang zum Leben in Fellunterhosen im sibirischen Winter. Sondern es ist ein Rat zur Wachsamkeit. Tu jeden Tag etwas Schwieriges. Und sei dir bewusst, dass sich deine Komfortzone damit vergrößert. Das bedeutet: Während die kalte Dusche anfangs für dich noch ein Schritt heraus aus der Komfortzone ist, wirst du dich damit bald wohlfühlen. Schnell wird es Zeit für eine neue Herausforderung. Bleib hungrig!
Etwas Neues wagen oder lernen wird auch zu Fehlschlägen führen. Das ist ein natürlicher Teil des Wachsens. Fehlschläge können sich unangenehm anfühlen, doch das sollten sie nicht. Denn nur aus Fehlern lernt man. »Embrace the suck«, sagt der Angelsache: Genieße das Scheitern als Teil des Weges zum Erfolg.
Sei nett zu dir selbst, brenne dich nicht aus. Aber fordere dich.
Woher nimmt man Disziplin und Kraft für diesen Kampf?
Disziplin ist einfach: Die Antwort auf dein Warum – »Warum soll ich mir das antun? Warum sollte ich härter trainieren?« – steckt stets in dir. Selbstachtung – dem Thema habe ich eine frühere Episode gewidmet. Selbstachtung gibt dir dein Warum und kann eine Quelle unendlicher Disziplin sein.
Allerdings wirst du unendliche Disziplin nicht benötigen, wenn du Gewohnheiten nutzt. Wer Gewohnheiten pflegt, braucht nicht ständig Willenskraft. Genau das ist Thema eben dieser Podcast Reihe zu meinem Buch Der Weg – Wie du einen gesunden Lebenswandel entwickelst und beibehältst, besonders verdeutlicht in Kapitel 1 und in der Episode Der Weg zu deiner Identität – So findest du dein wahres Ich.
Der Schritt heraus aus der Komfortzone erfordert Kraft. Und ein Opfer. Das ist dein Einsatz, wenn du dir ein besseres Leben wünschst. Wenn du nichts opferst für das, was du willst, dann opferst du das, was du willst. Wenn du nicht bereit bist etwas aufzugeben für ein besseres Leben, dann gibst du ein besseres Leben auf!
Es ist der einzige Weg zu Veränderung und Verbesserung – Zutritt bekommst du nur durch Selbsterkenntnis. Du kannst etwas tun, du bist Herr deines Lebens und musst die Zügel in die Hand nehmen – dabei hilft dir Selbsterkenntnis.
Zu den häufigsten Dingen, die Menschen auf dem Sterbebett bereuen, gehören nicht Dinge, die sie getan haben; sondern solche Dinge, die sie nicht gewagt haben. Das Sterben eines Menschen befähigt ihn nicht zwangsläufig zu außergewöhnlicher Weisheit, aber diese Reue besteht meist nicht erst dann, sondern sie nagt oft mindestens ein halbes Leben am inneren Frieden.
Was du auf deinem Weg heraus aus der Komfortzone erlebst, wird immer auch unangenehm sein. Angst und Unbehagen werden deine Begleiter. Der einzig erfolgreiche Weg heraus aus diesen Situation ist: Hindurch.
Das Unbehagen ist wie ein lähmendes Gift. Trinke das Gift und reinige es in deinem Körper, verwandle es in die Medizin, die dein Leben verbessert.
Die Angst steht dir im Weg wie ein Drache. Du kannst erstarren oder weglaufen und damit deine Träume im Stich lassen. Oder du bezwingst den Drachen, zähmst ihn und reitest darauf zu ungeahnten Höhen.
Verbrenne Angst und Unbehagen und werde mit dem Feuer zum Leuchtturm in der Winternacht. Der Lohn? Das leben deiner Träume. Resilienz, Anpassungsfähigkeit, Zähigkeit, Entwicklung, Wachstum. Das gute, artgerechte Leben.
So wirst du zum Drachenzähmer
Tu jeden Tag etwas Schwieriges. Du musst nicht die ganze Welt aus den Angeln heben, doch du solltest deine eigene Welt verändern.
Setze dir jeden Tag ein solches Ziel. Und denke nicht darüber nach, ob es dir gelingen wird oder ob du scheitern wirst. Denn das spielt keine Rolle. Wichtig ist allein, dass du den Weg gehst, die Herausforderung annimmst und es versuchst. Also fasse ein Ziel und dann lasse es aus den Augen, richte stattdessen deinen Blick auf den Weg. Erfreue dich nicht am Ziel oder dem Näherkommen ans Ziel. Sondern erfreue dich am Gehen. An der Reise.
Alles andere ergibt keinen Sinn. Sonst würde dein ganzes Leben keinen Sinn ergeben, denn egal was du tust: Am Ende stirbst du trotzdem – war dann dein ganzes Leben vergeudet? Wohl kaum.
Setze dir also ein Ziel, das dir ein wenig Unbehagen bereitet, ein wenig Angst – und dann gehe gleich heute einen Schritt in Richtung dieses Ziels. Wenn der Weg zu deinem Ziel dir Unbehagen bereitet, bist du auf genau dem richtigen Weg.
Behagen ist der Feind deines Potenzials. Unbehagen ist der Preis für das Leben deiner Träume.
Nimm dir als nächstes ein Ziel vor, das dir etwas mehr Unbehagen bereitet. Bleib auf diesem Weg, mach immer größere Schritte. Schon bald merkst du, dass du mit deutlich weniger Furcht durchs Leben kommst.
Halte im Bewusstsein: Du kannst nur alles geben, was du hast. Manchmal kommt etwas Gutes raus. Manchmal nicht. Das kannst du nicht beeinflussen. Aber solange du alles gibst (so wenig sich das manchmal anfühlen mag), gibt es keinen Grund zur Verzweiflung. Einige von uns werden den Gipfel nie erreichen. Erfolgreich bist du, wenn du trotzdem kletterst.
Zusammenfassung
Ganz gleich, wo deine Stärken liegen oder wie deine Umstände aussehen: Wachsen kannst du nur, wenn du etwas Schwieriges tust. In diesem Sinne gibt es keine erschwerten Bedingungen, denn jeder Mensch steht vor seinen eigenen Herausforderungen – ein Vergleich mit anderen Menschen ergibt keinen Sinn. Vergleiche dich nur mit dir selbst gestern und versuche, jeden Tag eine bessere Version deiner selbst zu sein.
Nur die schwierigen Dinge im Leben lohnen sich. Diese liegen ausschließlich außerhalb deiner Komfortzone – dem behaglichen Gefängnis in dem die meisten Menschen es sich ein Leben lang gemütlich machen.
Der Weg zu deinen Träumen führt stets heraus aus deiner Komfortzone. Und es gibt auf diesem Weg keine Abkürzung und keinen Weg herum um Angst und Unbehagen – im Gegenteil sind dies genau die Gefühle, die dich zum Erfolg geleiten.
Die Motivation, dein Warum, der Grund, warum du diesen Weg auf dich nehmen solltest heißt: Selbstachtung.
Es gibt eine Struktur im Gehirn, die wie eine Art Muskel für schwierige Herausforderungen funktioniert. Je häufiger wir schwierige Dinge tun, desto mehr wächst diese Struktur und desto leichter fällt es uns.
Je mehr Verantwortung du übernimmst, desto größer wächst dein Gefühl für die Bedeutung deines Lebens. Welche Verantwortung du übernimmst, wählst du selbst.
Also gehe noch heute den ersten Schritt über deine Grenze. Beginne mit einem kleinen Schritt, geringer Angst und Unbehagen. Tu etwas Schwieriges. Lebe deinen Traum.
Podcast: Play in new window
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