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Der Weg zu deiner Identität – So findest du dein wahres Ich

Entscheide nicht was, sondern wer du sein willst. Ganz gleich was du erreichen möchtest – fit werden, abnehmen, den Schulabschluss, die nächste Beförderung oder Zufriedenheit – deine Mühen sind nur dann bestens investiert, wenn du den Zielpunkt aus den Augen lässt und stattdessen deinen Weg dorthin ins Visier nimmst. Das Erreichen eines Ziels ist ein kurzer, flüchtiger Moment. Der wahre Schlüssel zum Erfolg liegt in deiner Reise dorthin: In deinem Handeln.

Entscheide nicht was, sondern wer du sein willst – das ist Gewohnheit #10 aus meinem Buch Der Weg – Wie du einen gesunden Lebenswandel entwickelst und beibehältst. In dieser Episode erläutere ich die Tiefe dieser Gewohnheit und erkläre:

  • Warum ist die Frage nach dem Wer wichtiger als die Frage nach dem Was?
  • Wie hilft diese Unterscheidung deinem Erfolg beim Erreichen von Zielen?
  • Wie nutzt es dir, wenn du dich von deinen Vorlieben und Hobbys löst?
  • Was bedeutet diese Perspektive für deinen Besitz und deine Klamotten?
  • Warum kann dieses Vorgehen so viele Fragen deines Lebens beantworten?

Gewohnheit #10: Entscheide nicht was, sondern wer du sein willst

Ein gutes Ziel ist kein Endpunkt, sondern eine Richtung. Zehn Kilo leichter zu sein ist lediglich ein Resultat. Das Zielgewicht erreicht man nur genau einen Moment lang. Aber was geschieht dann? Wenn du deine Ernährung ab dem Punkt schleifen lässt, verschlechtert sich auch dein Gesundheitszustand wieder.

Zwanzig Kilo abnehmen in zehn Monaten ist als Ziel eine wirkungsvolle, greifbare Motivation. Allerdings wirst du dauerhaft nur Erfolg haben, wenn du deine Reise nie beendest. Das bedeutet nicht, dass du immer weiter abnehmen solltest. Mit einer gesunden Ernährung kannst du nicht nur abnehmen, sondern auch dein Gewicht halten oder Muskelmasse zulegen, sofern du Sport treibst. Also sollten sich deine Ernährungsgewohnheiten auch nach Erreichen deines Ziels nicht ändern. Genau deswegen legt Der Weg dir Gewohnheiten nahe:

Gewohnheiten sind Tätigkeiten, die durch Wiederholung dein Leben definieren. Wenn du täglich Fußball spielst, bist du ein Fußballspieler. Mehr noch: Wenn du viel spielst, wirst du ein guter Fußballspieler. Genauer: Du wirst der, der gut Fußball spielt.

Wenn du als Ziel bisher einen Endpunkt hast wie schlank und fit sein, überlege nun: Welche Art Mensch ist schlank und fit? Und was tut so ein gesunder Mensch? Diese Frage kannst du täglich beantworten und die folgerichtigen Handlungen ablesen.

Deine Handlungen formen deine Identität. Aus »ich möchte schlank sein« (ein Zustand) wird »ich möchte so handeln, dass ich 20 Kilo abnehme« (eine Tätigkeit). Und daraus wird letztendlich: »Ich bin ein gesunder, schlanker Mensch. Deswegen esse ich gesund und treibe jeden Tag Sport« (Gewohnheiten). Diese Gewohnheiten formen deine Identität. Ein Mensch mit gesunden Zähnen ist einer mit der Angewohnheit täglicher Zahnpflege. Genauso folgt ein gesunder, schlanker Mensch einer Reihe bestimmter Gewohnheiten.

Du entscheidest dich zuerst, wer du sein willst. Dann verhältst du dich so, wie sich ein solcher Mensch verhält. Und dadurch wirst du genau dieser Mensch. Du gehst also mit deinem Selbstverständnis in Vorleistung.

Auch so etwas lässt sich als SMARTES Ziel formulieren. Zum Beispiel:

»Ich möchte mir bis Ende des Jahres einen Lebenswandel aneignen, bei dem ich jeden Tag 30 Minuten spaziere gehen, keine Limonade oder Softdrinks mehr trinke und dreimal pro Woche ein anstrengendes Workout von mindestens 45 Minuten einlege, weil das meiner Gesundheit dient.«

Wenn du gesund, stark und zufrieden sein möchtest, mach dir Gedanken darüber, was ein gesunder, starker, zufriedener Mensch tut. Seine tägliche Beschäftigung ist weder Schlanksein oder Starksein, noch Zufriedensein oder Gesundsein. Sondern er legt ein Verhalten an den Tag und pflegt bestimmte Gewohnheiten. Seine Gesundheit, Stärke und Zufriedenheit sind Nebenwirkungen seines Lebenswandels.

Was für ein Mensch möchtest du sein? Mach dir vor dem Weiterlesen ein paar Gedanken darüber.

Was geschieht, wenn die Umstände sich ändern?

Die Welt verändert sich ständig. Auch du veränderst dich ständig: Du wirst älter, dein Körper altert. Jakob und Katja definieren ihre Identität durch ein Was. Jakob ist Fußballspieler und Katja ist Managerin. Was geschieht, wenn das Alter oder eine Verletzung Jakob das Fußballspielen unmöglich macht oder wenn Katja den Job als Managerin verliert oder altersbedingt an den Nagel hängt? Auf gewisse Weise sterben die beiden dann, eben weil Jakob kein Fußballspieler und Katja keine Managerin mehr sein kann. In meinem direkten Bekanntenkreis haben mehrere Menschen wenige Tage nach ihrer Pensionierung einen Schlaganfall erlitten. Die Hinterbliebenen berichteten alle das gleiche: »Er wusste nach der Pensionierung nicht mehr, wofür er gebraucht wird.«

Auch deswegen scheint es deutlich gesünder, wenn du dich nicht über ein Was, sondern ein Wer definierst. Wer will ich sein? Jakob der Fußballspieler könnte die Frage so beantworten: »Ich messe mich mit anderen, arbeite gut im Team und verfolge mein Ziel mit großer Ausdauer.« Diese Identifikation mit Tätigkeiten könnte Jakob auch in einem anderen – körperlich weniger belastenden – Sport behalten und im Grunde auch als Mitarbeiter in einem Unternehmen. Die Managerin Katja könnte antworten: »Ich führe, erkenne die Stärken anderer Menschen und behalte auch in komplexen Organisationen den Überblick.« Mit dieser Identität könnte Katja ehrenamtlich einen Aikido-Verein leiten oder Teilzeit in einer wohltätigen Organisation arbeiten. Über die Frage Wer will ich sein? gelingt die Kontinuität des Daseins.

Identifiziere dich nicht mit Nomen – Vorlieben, Geschmack, Gegenstände, Zustände

Im vorigen Beispiel habe ich die Gefahren der Identifikation mit dem Beruf dargelegt, was also geschehen kann, wenn man sich über ein Was definiert. Diese Gefahr endet jedoch nicht beim Beruf. Jakob hat eine große Modellauto-Sammlung und genießt jeden morgen ein Brötchen mit Nutella. Beides ist ihm wichtig, er meint: »Ohne mein Nutella-Brötchen am Morgen würde einfach etwas fehlen!«

Nun erklärt ihm sein Arzt, es wäre eine Ernährungsumstellung angebracht und er sollte weniger Zucker und Getreideprodukte zu sich nehmen (das kann also kein schlechter Arzt sein). Das beste wäre, er verzichtet künftig auf sein Nutella-Brötchen. Das wirft Jakob in eine Krise: Er kann sich nicht vorstellen, auf das Brötchen zu verzichten. Es ist für ihn fester Teil des Lebens. Also isst er es weiter, obwohl er mittlerweile selbst merkt, dass es ihm nicht gut tut.

Außerdem muss Jakob umziehen. Die Suche nach einem Haus gestaltet sich schwierig, weil Jakob so viel Platz für seine Modellautos benötigt. Er nimmt enormen Aufwand und Kosten auf sich, damit er einen zusätzlichen Raum für seine Autos einrichten kann. Dabei sammelt er gar nicht mehr aktiv und schaut die Autos eigentlich nicht mehr an. Aber er ist doch Modellautosammler, oder?

Jakob begreift nicht, dass Nutella-Brötchen und Modellautos ihn nicht ausmachen. Beides sind nur Dinge – Nomen – und keine Merkmale seiner Persönlichkeit. Sein Festhalten daran erschwert sein Leben: Der Zuckerkram schadet seiner Gesundheit und die Autosammlung ist Ballast, der Platz und Geld verbraucht.

Jakob wäre jedoch weiterhin Jakob, wenn er auf Modellautos und Brötchen mit Nutella verzichtet – und wenn er nicht mehr Fußball spielt. Er muss nur aufhören, sich durch Nomen, durch Dinge zu definieren. »Ich messe mich mit anderen, arbeite gut im Team und verfolge mein Ziel mit großer Ausdauer.« Sich messen, gut im Team arbeiten, Ziele ausdauernd verfolgen – das sind Verben, Handlungen. Es können auch Gewohnheiten sein. Wie passt das Nutella-Brötchen dort hinein? Es ist ein Nomen. Dazu gehört bei Jakob jedoch ein Verb: Genießen. Genießen kann man vieles, auch gesunde Lebensmittel.

Wenn Jakob das Genießen wirklich wichtig ist, kann er das Brötchen also ersetzen durch ein leckeres Omelette, einen Joghurt oder einen zuckerfreien Molkeprotein-Shake mit Schokoladengeschmack. Natürlich ist das keine Nuss-Nougat-Creme. Aber er begreift: So wichtig ist das gar nicht. Hauptsache, er bleibt gesund und kann sich weiter messen und im Team arbeiten – Tätigkeiten, die ihm wirklich wichtig sind.

Was die Modellauto-Sammlung angeht: Die war seit seiner Jugend eine Freizeitbeschäftigung. Das Sammeln als Solches würde Jakob allerdings nicht fehlen. Er ist es einfach nur gewohnt, dass diese Autos da sind. Also ist es eine Gewohnheit und er entschließt, dieses Kapitel seines Lebens abzuschließen. Der neue Jakob sammelt keine Autos mehr.

Katja steht vor anderen Herausforderungen: Seit ihrem sechzehnten Lebensjahr geht sie zweimal pro Woche zum Kickboxen. Angefangen hat sie damit, weil sie fitter und körperlich kompetenter werden wollte. Das ist ihr auch gelungen. Sie hat längst den schwarzen Gürtel, aber seit ein paar Jahren macht sie keine Fortschritte mehr – sie wird also nicht fitter und kompetenter. Das missfällt ihr. Dennoch ist sie im Kickbox-Verein geblieben, weil das schließlich ihr Ding ist. Das wollte sie doch immer. Ihre Eltern und Freunde kennen sie als die kickboxende Katja. Oder?

Die neue Einsicht verlagert Katjas Perspektive: »Ich bin keine Kickboxerin, sondern eine, die gerne trainiert, stärker wird und sich weiterentwickelt.« Daraufhin verlässt sie den Verein und geht künftig zweimal wöchentlich zum Crossfit und einen Tag macht sie separat Krafttraining. Das erfüllt den gleichen Zweck wie anfangs das Kickboxen. Ihre Familie und Freunde kommen mit dieser Umstellung anfangs nicht gut zurecht und benötigen einige Zeit, bis sie verstehen, worum es Katja eigentlich geht. So ist das, wenn man in keine Nomen-Schublade passt, sondern sich durch sein Handeln identifiziert. Das ist Der Weg.

Der Besitzer wird besessen

Viele Kinder entwickeln eine emotionale Verbindung zu Gegenständen. Je höher der sozioökonomische Status, desto weiter sind solche Beziehungen zu Gegenständen verbreitet.1 Das hängt offenbar auch damit zusammen, dass Kinder in wohlhabenderen Familien tendenziell früher alleine in einem Zimmer schlafen und somit einen Gegenstand als Mutterersatz wählen. Dieses Verhalten endet durchschnittlich um das siebte Lebensjahr herum.

Allerdings bleibt es bei vielen Menschen bis ins Erwachsenenalter bestehen. Den Begriff Mutter könnte man durch Wohlgefühl und Vertrautheit umschreiben und genau dies empfinden viele Erwachsene – sicherlich oft unbewusst – bei ihrem Zeug. So sammelt sich regalbrettweise Zeug an. Zum Beispiel Bücher, die man bereits gelesen hat, mit bestimmten Gefühlen verbindet und mit denen man sich identifiziert. Man umgibt sich täglich mit ihnen, sie werden Gewohnheit. Praktisch unnütze Dinge – Bücher, die man nicht noch einmal lesen wird – geraten so zu Ballast, der wörtlich am Weiterkommen im Leben hindern kann. Das Wegwerfen solcher Dinge fühlt sich oft unmöglich an: Es scheint, als müsse man etwas Wichtiges loslassen oder aufgeben.

Auf gewisse Weise stimmt das: Wer solche Gegenstände loslässt, beendet seine Identifikation mit ihnen. Ich stehe gerade vor dem Umzug von einem großen Haus in deutlich kleinere Räume. Eine Veränderung, auf die ich mich freue und die in vieler Hinsicht der Schritt in ein neues Leben ist. Doch damit das neue Leben beginnen kann, muss zugleich das alte enden. Ich töte den alten Felix, damit der neue Felix aus der Asche auferstehen kann. Das fällt mir recht leicht, denn schon der alte Felix war Minimalist und hat sich nicht viel aus Dingen gemacht.

Gleichzeitig löse ich den Haushalt meiner verstorbenen Mutter auf und bin auch dort mit Gegenständen aus der Vergangenheit konfrontiert. In diesem Rahmen kam mir die Erleuchtung, dass nichts davon wirklich ich bin. Alle diese Dinge kann ich loslassen und ich kann meine Identität jeden Tag neu erfinden und mich ohne diesen Ballast nach Gutdünken verändern. Mitnehmen werde ich nur ersetzbare Werkzeuge, die ich bei Bedarf einfach nachkaufen könnte. Unersetzliche Dinge meide ich. Ich habe nur eine Handvoll solcher Symbole und die passen in eine Hosentasche. Alles andere steckt in meinem Herzen und in meinem Kopf.

Gib die alten Klamotten auf

Klamotten ist nicht nur Synonym für Kleidungsstücke, sondern auch für: wertlose Gegenstände. Ironischerweise hängen wir an Kleidungsstücken oft ganz besonders. Immerhin tragen wir sie oft monate- oder jahrelang auf der Haut umher und wir präsentieren uns mit diesem Kostüm der Außenwelt. Nicht selten fließt viel Überlegung in den zum Anlass passenden Spruch auf dem T-Shirt oder die symbolische Wirkung der Farbkombination, ob die Kleidung sportlich wirkt oder elegant. Was auch immer man damit darstellen möchte. Ganze Fernsehsendungen handeln von Typberatung oder dem Finden des neuen Ichs durch Klamotten und Schminke – Kostüm und Maske für den Auftritt auf der Bühne des Stadtlebens. So definieren und identifizieren sich Millionen Menschen durch billige Textilien und Kosmetika.

Katja nimmt den Wechsel ihrer Sportart zum Anlass für den Gang in ein Geschäft für Sportbekleidung. Schließlich möchte sie sich angemessen präsentieren – das Was hat sie noch nicht ganz hinter sich gelassen. Schon steht sie zwischen den Kleiderständern und malt sich ihr neues Image aus, da fällt ihr auf: Sie investiert gerade viel Zeit in ihre Klamotten. Kein Wunder, dass sie später wahrscheinlich auch an diesen Klamotten wieder hängen wird. Lebenszeit ist schließlich unbezahlbar und je mehr Zeit wir mit einer Sache verbringen – je mehr Zeit wir in etwas investieren –, desto mehr werden wir daran hängen. Das ist die Natur von Investitionen (zufällig stammt der Begriff aus dem lateinischen investire für einkleiden). Stehenden Fußes entscheidet Katja: Klamotten sind keine Lebenszeit wert. Ich investiere diese Zeit lieber in in mich selbst und andere Menschen.

Sie kauft keine zusätzlichen Klamotten, verbringt daher weniger Zeit mit der Suche nach Kleidungsstücken in ihrem Schrank, steht weniger vor dem Spiegel, macht sich weniger Gedanken. Es soll gepflegt aussehen und sie möchte sich wohlfühlen, sich also selbst gefallen. Ein aufrichtiges Lächeln trägt dazu mehr bei als der zwölfte Pulli. Katja verlässt das Geschäft und setzt sich auf eine Parkbank, wo sie ihre neue Erkenntnis reflektiert. Das ist eines ihrer identifizierenden Verben: sich weiterentwickeln. Aber auch: Stärker werden. Indem sie gerade im Sportbekleidungsgeschäft auf das Was verzichtet und sich auf die Bank gesetzt hat, hat sie ihr Wer ausgeübt und verstärkt. Das haut sie um.

Zusammenfassung

Nichts hat ewig Bestand: Das Leben ist stets im Fluss. Wichtiger als das, was ist – wichtiger als die Beschreibung eines Zustands – ist das Verständnis: Wie ist es dazu gekommen und wie kann man es verändern. Oder: Wie bewegt man sich zwischen den Zuständen? Also Handlungen, die etwas bewirken; Verben.

Nur wer diese Perspektive der Handlungen als Leitmotiv meistert, zum Beispiel Gewohnheiten des Lebenswandels, kann mit dem Leben schritthalten. Wenn man hingegen die Reise an einem Ziel beendet, gerät man schon im nächsten Moment ins Hintertreffen – denn ein Ziel ist immer ein Ende, doch das Leben geht weiter.

Spätestens wenn die Umstände sich ändern – und die Welt verändert sich ständig – ist wieder Handeln nötig. Wer sich über das Was des Zustands definiert, wird untergehen. Nur diejenigen, die ihr Wer kennen, genügen den Anforderungen des Lebens dauerhaft und können im Fluss des Lebens frei schwimmen.

Das Leben fließt unaufhaltsam. Wer sich mit materiellen Gütern identifiziert und daran hängt, kann damit auf Dauer nicht schwimmen und wird untergehen. Wenn du dich mit deinem Tand hingegen am Ufer niederlässt, wird das Leben an dir vorbeifließen.

Also: Konzentriere dich nicht darauf, was du bist oder was du sein möchtest. Sondern lerne dich selbst kennen: Finde dein Wer. Finde deine Verben. Sie sind deine Schlüssel zum Erfolg.

Fußnoten

  1. Lee A, Hood B. The origins and development of attachment object behaviour. Curr Opin Psychol. 2021 Jun;39:72-75. doi: 10.1016/j.copsyc.2020.07.023. Epub 2020 Aug 6. PMID: 32841814.