Durch den Verzicht auf künstliche Hilfsmittel in der Küche fallen auch die diversen Fertigsoßen und Soßenpulver weg. Wer sich gesund und natürlich ernhähren möchte, muss aber natürlich trotzdem nicht auf köstliche Soßen verzichten. Ganz im Gegenteil: Eine selbst sorgfältig hergestellte Soße schmeckt meist besser als die industriell hergestellte Ware und erfordert kein großes Geschick.
Im heutigen Video zeige ich, wie sich aus Knochen ein Soßenfond und dann ein Konzentrat herstellen lässt. Als Beispiel dient hier ein Entenbraten, grundsätzlich funktioniert dies jedoch auch mit allen anderen Knochen, die optimalerweise vor dem Auskochen geröstet werden (dazu unter anderem dieses Video).
Nachdem also die Knochen einige Stunden ausgekocht wurden, werden sie aus der Brühe entfernt. Diese lässt sich direkt als Fond benutzen oder als Basis für eine Suppe. Reduziert man sie weiter ein, kann man die Konzentration des Geschmacks erhöhen und sie zugleich andicken, denn besonders aus den Knorpeln tritt reichlich Collagen aus, das letztlich für die Sirup-artige Konsistenz verantwortlich ist.
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