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Das beste Frühstück zum Abnehmen – zwei Vorschläge

Zeit für ein Frühstück. Zum Abnehmen?Du möchtest gesund abnehmen? Wie muss ein Frühstück zum Abnehmen aussehen? Nach meiner langjährigen Erfahrung gibt es genau zwei Frühstücke, die dein Ziel zuverlässig unterstützen. Das Frühstück gilt im Volksmund als die wichtigste Mahlzeit des Tages und die Dinge, die wir morgens essen entscheiden tatsächlich über unseren Erfolg am Tag – auch beim Abnehmen. Ich werde die wirksamste Methode als zweites beschreiben.

Frühstück zum Abnehmen #1: Protein.

Vergiss Müsli, Brot und Obst zum Frühstück. Wenn du abnehmen möchtest, steht dir dieser Zuckerkram nur im Weg. Müsli und Brot sind Getreideprodukte, sie enthalten viel Stärke (Kohlenhydrate) und eignen sich daher als Dickmacher. Ähnlich sieht es beim Obst aus: Wenn du Kohlenhydrate isst, regst du deinen Körper zum Speichern von Energie an. Der Zucker muss raus aus dem Blut und so beginnt die Achterbahn des Blutzuckers: Nach der Schüssel Haferbrei um 8 Uhr folgen um 10 Uhr oft die nächsten Hungergefühle. Wie schwer sich das auswirkt, kommt auf deinen Stoffwechsel, deine körperliche Aktivität und die Menge Müsli, Brot und Obst an, die du isst.

Wenn Abnehmen dein Ziel ist, solltest du auf Kohlenhydrate weitestgehend verzichten. Der Verzicht schadet nicht und nutzt deinem Vorhaben. Iss stattdessen Protein zum Frühstück. Das heißt: Eiweißquellen wie Fisch, Fleisch oder Eier. Isst du zum Frühstück zum Beispiel ein Omelette, Rührei, Spiegeleier oder gekochte Eier, versorgst du deinen Körper mit Energie und lebenswichtigen Baustoffen. Dein Blutzuckerspiegel bleibt stabil. Protein sättigt. Mit solch einem Frühstück startest du auf einer stabilen Grundlage in den Tag. Leg für die Abwechslung etwas Gemüse dazu, zum Beispiel ein Möhren, Gurke, Radieschen oder was dir sonst schmeckt. Noch besser wirkt allerdings die folgende Methode.

Frühstück zum Abnehmen #2: Kurzzeitfasten.

Das beste Frühstück zum Abnehmen ist: gar kein Frühstück. Beim Kurzzeitfasten lässt du entweder das Frühstück ausfallen. Dadurch entsteht ein Zeitraum von 16 bis 18 Stunden, in dem du nichts isst. Zum Beispiel: Mittagessen um 12 Uhr, Abendessen um 18 oder 19 Uhr. Die übrige Zeit fastet dein Körper. Dieser Zeitraum dient deinem Stoffwechsel zur Optimierung – und zum Abbau von Körperfett.

Damit das funktioniert, musst du zu den zwei übrigen Mahlzeiten etwas mehr essen. Sonst kannst du deinen Nährstoffbedarf nicht decken, dein Körper schaltet auf Sparflamme und alles was du erreichst ist langfristig schlechte Laune und verringerte Leistungsfähigkeit. Also Vorsicht: Es geht nicht darum, weniger zu essen! Das Kurzzeitfasten ist allerdings auch nicht dazu gedacht, dich von Mittag- bis Abendessen vollzustopfen. Iss einfach genug, um deinen Bedarf zu decken.

Du wirst anfangs durch die Gewohnheit morgens Hunger verspüren. Daran gewöhnst du dich innerhalb kurzer Zeit. Nach spätestens zwei Wochen hast sich dein Körper an den neuen Rhythmus gewöhnt und es wird sich für dich normal anfühlen, morgens nichts zu essen. Vielmehr gewinnst du Freiheit, weil du deinen Vormittag nicht um das Frühstück herumplanen musst. Außerdem erhöht sich bei den meisten Menschen in den letzten Stunden der Fastenphase die körperliche und geistige Leistungsfähhigkeit (das leuchtet ein: Der Körper stellt sich auf Nahrungssuche ein und schaltet auf Jagdmodus um).

Das Kurzzeitfasten funktioniert auch, wenn du anstelle des Frühstücks das Abendessen ausfallen lässt, also nur morgens und mittags isst.

In diesem Video erkläre ich die Konzepte noch einmal, in den Kommentaren bei YouTube findest du viele Zuschauer, die damit bereits Erfolg hatten:

Was ist mit dir? Probierst du es aus? Oder hältst du dich schon eine Weile an eine dieser Methoden? Was sind deine Erfahrungen?

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