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Ist Meditation ein essenzieller Nährstoff?

Dies ist ein Gastbeitrag von Sascha Fast. Sascha schreibt unter ME improved regelmäßig über Selbstbestimmung und körperliche und geistige Freiheit. Seine wertvollen Beiträge sind stets fundiert und intensiv recherchiert. Für mich sind sie eine ideale Vertiefung spezifischer Themen, welche sich immer wieder als unbezahlbar und nützlich im Alltag erweisen.

Meditation leitet sich vom lateinischen Wort meditatio ab, was so viel wie nachdenken heißt. Auf Wikipedia heißt es weiter, dass es eine spirituelle Praxis vieler Religionen und Kulturen sei.

Wissen Sie, was bei Spezialeinheiten, insbesondere Scharfschützen, gelehrt wird? Das Gleiche, was auch Spitzensportler lernen müssen: Meditation.

Würden Sie beten, obwohl Sie weder christlich, muslimisch oder irgendeinem anderen Glauben anhängen? Ich denke, dass Sie das nicht tun würden. Doch auch genau das finden wir im Spitzensport und nennt sich positive intrapersonelle Kommunikation. Es geht darum, sich ausdrückliche, positive Botschaften zu senden: „Du schaffst es!“ anstelle von „Oh, Gott. Das wird schwer.“

Meditation und ähnliche Praktiken werden bereits dort eingesetzt, wo eine hohe geistige Klarheit und eine stabile Psyche sehr wichtig sind. Mich wundert es, dass so wenig Menschen sich diese bewährte und sogar wissenschaftlich gut erforschte Praktik zu eigen machen.

Was ist ein essenzieller Nährstoff?

Ein essenzieller Nährstoff ist ein Stoff, den der Körper nicht selbst aus anderen Stoffen herstellen kann, aber auf ihn angewiesen ist. Meditation ist offenbar nicht überlebensnotwendig und auch kein Nährstoff im eigentlichen Sinne. Schließlich ist Meditation nicht einmal ein Stoff.

Doch ich glaube nicht, dass wir diese Frage bereits an dieser Stelle verneinen können. Die Frage, wie wichtig Meditation ist, funktioniert in etwa so ähnlich wie die Frage, ob Liebe essenziell ist.

Liebe ist kein Stoff und auch ohne Liebe kann das Leben weitergehen. Doch die meisten Menschen zögern hier, viele würden die Frage sogar intuitiv bejahen und die wenigsten sagen, dass Liebe lediglich ein „nice to have“ ist.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Fragen ist, dass ich bei der Liebe ein Ziel habe. Liebe steht für sich und wir Menschen versuchen, sie durch unser Handeln in unser Leben zu holen.

  • Wir lassen unseren altersschwachen Hund bei uns im Schlafzimmer übernachten, obwohl er unerträglich schnarcht. Aber wir lieben ihn und wollen nicht, dass er sich alleine fühlt.
  • Wir lassen unsere Kinder, Nichten und Neffen auf uns herumturnen, auch wenn wir dabei auch mal einen Tritt abbekommen. Aber wir lieben sie und das ausgelassene Spiel ist uns wichtiger als ein paar blaue Flecken.
  • Wir kochen abends für unseren Partner, auch wenn wir müde sind. Er ist sicherlich auch müde und er ist es uns das Wert.

Die Eingangsfrage „Ist Meditation ein essenzieller Nährstoff“ ist genauso falsch gestellt, als würde ich fragen, ob ein schnarchender Hund im Schlafzimmer essenziell ist.

Der essenzielle Stoff ist Achtsamkeit. Wir sind chronisch unterversorgt. Etwas so schwer Greifbares, das ist schwer zu vermitteln und in unserer Hochgeschwindigkeitskultur nur schwer anschlussfähig.

Ein Vitaminmangel ist viel leichter feststellbar und durch unser mechanistisch-westliches Denken viel leichter zu verstehen.

Die Suche nach dem Jetzt

Was suchen wir eigentlich bei der Meditation? Wir suchen den Moment und die Erkenntnis, dass es nichts gibt außer dem Jetzt.

Dies ist ein sehr modernen Phänomen. Einerseits ist die Vorstellung absurd, dass sich der Steinzeitmensch in die Höhle geschneidert hat, um sich erstmal eine Runde auf die Chakren zu konzentrieren. Doch das Leben als Jäger und Sammler verläuft an sich schon ganz anders, als ein Leben in der Moderne.

So haben sie beispielsweise eine deutlich geringere chronische Stressbelastung. Die !kung jagen und sammeln nur 12-19 Stunden pro Woche.1

Sie verbringen viel Zeit in der Natur, nämlich 24h des Tages. Natur befriedigt das Bedürfnis der Menschen nach Spiritualität. So nehmen Menschen mit Zugang zur Natur weniger an traditionell strukturierten religiösen Praktiken teil2 und Waldgeräusche senken den Stress stärker als beruhigende Ambientetöne.3

Die moderne Stressbelastung trägt dazu bei, dass wir körperlich und seelisch krank werden, obwohl wir in einem noch nie da gewesenen Überfluss leben.

Ganz so, wie unsere Verdauung und auch der Körper negativ auf Fastfood, Fertigprodukte und meistens auch Getreide reagieren, reagieren unsere Körper und Seelen negativ auf diesen chronischen Stress.

Bei akutem Stress erhöhen die Stresshormone unsere Wachsamkeit und bereiten unseren Körper auf Anstrengung vor. Deswegen sind wir auch körperlich angespannt, wenn wir in eine hitzige Debatte geraten.

Chronischer Stress überlastet uns jedoch und unser Körper reagiert auf eine für uns unvorteilhafte Weise.

So gibt es eine enge Verbindung zwischen chronischem Stress und

Wenn Sie trotz ausreichend Schlaf und guter Ernährung mit ihrem Lebensgefühl nicht zufrieden sind, sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen und darüber nachsinnen, ob Sie nicht vielleicht zu stark stressbelastet sind.

Woher kommt die chronische Stressbelastung?

Kurzum: Ein Leben in der Moderne bedeutet mit menschheitsgeschichtlich betrachtet hohem Stress umzugehen.

Das führt uns zur Meditation. Wenn sie etwas bietet, dass uns in unserem modernen Leben so dringend fehlt, sollten die Effekte von Meditation vielfältig sein. Und so ist es:

Körperliche Gesundheit durch Meditation

  • Stärkung des Immunsystems.45
  • Verringert das Schmerzempfinden.6
  • Reduziert die Entzündungsreaktion.78910

Psychische Gesundheit durch Meditation

  • Reduziert Symptome von Depression.1112
  • Reduziert die Symptome von Angststörungen.131415
  • Reduziert chronischen Stress.16171819
  • Verbessert die Fähigkeit klar zu denken und Konzentration.2021

Meditation ist die wichtigste Quelle von Ruhe und Achtsamkeit in unserem modernen Leben. Sie ist vielfach erprobt und auch wissenschaftlich gut erforscht. Sie schafft das Gegengewicht zu einer Kultur und Umwelt, die uns auf eine völlig neue Art überlastet, als wir es gewohnt sind.

So, wie wir ohne Liebe überleben aber nicht leben können, können wir ohne Ruhe und Achtsamkeit nur noch funktionieren, während das Leben an uns vorbeizieht und wir von seinem Ende überrascht werden.

Wie funktioniert Meditation?

Die einfachste Form der Meditation ist meiner Meinung nach die Sitzmeditation. Sie ist völlig voraussetzungslos und sehr einfach zu tätigen.

Sie setzen sich bequem aber nicht nachlässig hin. Für mich funktioniert die klassische Position, also mit gekreuzten Beinen und auf Knien gelegten Händen, hervorragend. Es ist aber jede andere Position möglich, in der Sie sich aufrecht und in einer offenen Haltung befinden.

Warum die offene Haltung? Wir wollen auch Stress und Belastung entgegenwirken. Daher sollten wir auch die Körpersprache entsprechend gestalten.22

Wenn Sie ihre Position gefunden haben, schließen Sie die Augen und atmen tief und langsam in den Bauch. Ihre einzige Aufgabe ist es, Ihren Atem zu beobachten.

Bedenken Sie: In der Meditation gibt es keinen Erfolg oder Misserfolg. Innerhalb der Meditation ist das urteilsfreie Praktizieren von Beobachtung die Kernpraxis.23

Wenn Sie sich also dabei erwischen, wie Ihr Verstand anfängt zu wandern, sollten Sie sich deswegen nicht verurteilen, sondern sich wieder auf Ihr Meditationsobjekt konzentrieren. Das wäre in Ihrem Fall Ihr Atem.

Der Akt des Zurückholens ist wichtig für den Effekt der Meditation aus. Nur so üben Sie, Ihre Konzentration zu bündeln.

Wie geht es dann weiter?

Wenn ich sage, dass ich meditiere, meine ich damit nicht, dass ich mich hinsetze und einfach meinen Atem beobachte. Ich meine damit, dass ich eine Meditationspraxis habe.

Zu sagen, dass ich meditiere, ist etwa genauso gehaltvoll zu sagen, dass ich trainiere. Damit ist nur gesagt, dass ich mich um mein körperliches (im Falle des Trainings) oder mein geistiges Wohl (im Falle der Meditation) kümmere – aber nicht wie.

Den Einstieg in die Meditation habe ich ihnen schon genannt. Am Anfang steht die einfache Sitzmeditation.

Eine weitere Übung ist eine einfache Chakrenmeditation. Lassen Sie sich nicht vom Begriff Chakra irritieren. Es geht hier nicht wirklich darum, Chakren zu aktivieren oder ihre tatsächliche Existenz anzuerkennen.

Wir verwenden sie als eine einfache Merkhilfe und eine Vorstellung, die Ihnen helfen wird, bestimmte geistige Aufgaben zu erfüllen.

So geht die Chakrenmeditation:

Sie setzen sich ganz so wie bei der einfachen Sitzmeditation hin und geben sich einige Minuten Zeit, bis Sie in sich ruhen. Dazu konzentrieren Sie sich natürlich ganz einfach auf ihren Atem.

Dann gehen Sie die folgenden Chakren durch:

  1. Konzentrieren Sie sich auf das Wurzelchakra. Das ist der unterste Punkt an ihren Damm. Stellen Sie sich vor, wie Sie in warmem Wasser sitzen und spüren Sie diese Wärme in Ihrem Wurzelchakra. Versuchen Sie, diese Wärme auszudehnen, bis sie ihren ganzen Körper umfasst.
  2. Dann konzentrieren Sie sich auf ihr Sakralchakra. Denken sie an einen Menschen, den Sie begehren und dem Sie körperlich Nahe sein wollen. Nehmen Sie dieses Gefühl auf und übertragen Sie es auf ihren Solar Plexus. Er befindet sich am Übergang von Brustkorb zur Magengrube.
  3. Dort ist Ihr Sonnenchakra. Stellen Sie sich einen Energieball in Ihnen vor, der sich ausdehnt und Ihre Haltung streckt und aufrichtet. Stellen Sie sich mit großer Selbstsicherheit vor.
  4. Nun lassen Sie ihren Fokus zum Herzchakra wandern. Es befindet sich auf Höhe Ihres Herzens. Es ist aber auch in Ordnung, wenn sich Ihr Fokus auf Ihren ganzen Brustkorb erstreckt. Denken Sie an eine Person, die Sie lieben, sei es platonisch oder romantisch. Lassen Sie das Gefühl der Zuneigung Ihren ganzen Brustkorb ausfüllen.
  5. Ihr nächster Fokus ist das Kehlchakra. Es ist genau auf Ihrem Kehlkopf. Hier denken Sie daran, wie Sie sich mitteilen. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihre (oder eine) Botschaft so senden, dass sie ankommt.
  6. Jetzt ist das Stirnchakra, auch drittes Auge genannt, dran. Stellen Sie sich vor, wie es wie ein Scheinwerfer Täuschungen und Illusionen klärt. Erinnern Sie sich an einen Moment, als Sie klar und intuitiv die Wahrheit einer Sache erkannt haben und halten Sie an diesem Gefühl fest.
  7. Nun konzentrieren sie sich auf Ihren Scheitel. Dort ist das Kronenchakra. Wie ein Springbrunnen schießt es die Energien, die Sie bis hierher gesammelt haben und formt daraus eine Aura um Sie herum.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ich bevorzuge es, relativ zügig die Chakren durchzugehen, dafür aber mehr Wiederholungen zu machen. Dabei verweile ich etwa 10 Sekunden mit meinem Fokus bei jedem Chakra. Dafür gehe ich diese Reihe relativ häufig durch. Wie oft das ist, kann ich Ihnen nicht sagen, weil ich noch nie gezählt habe.

Eine andere Möglichkeit wäre es, länger zu verweilen und dafür weniger Durchgänge zu machen. Wie Sie es machen, bleibt Ihnen überlassen.

Abschließende Worte

Achtsamkeit und Ruhe sind genauso essenziell wie die Liebe. Es sind lebenswichtige Nährstoffe für unseren Geist und unsere Psyche.

So, wie uns gutes Essen mit Nährstoffen versorgt und unsere körperliche Gesundheit befördert, kann uns Meditation Ruhe und Achtsamkeit geben, um unsere psychische Gesundheit zu befördern. Nur so kann man als ganzer Mensch zu einer ganzen Gesundheit finden. Eine kranke Psyche macht körperlich krank und ein kranker Körper belastet uns psychisch.

Eine meditative Praxis ist eine Bereicherung für nahezu jeden Menschen, kostet nichts und ist sehr zeiteffizient. Wie paradox gerade mit diesem Kriterium einen solchen Beitrag zu beenden, nicht wahr?

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