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Pollen und Propolis aus dem Bienenstock

(Gastbeitrag) Für Bienen ist Pollen der wahre Urgeschmack. Entgegen der landläufigen Meinung ernähren sie sich nicht vorwiegend von Nektar und daraus hergestelltem Honig, sondern vor allem von Blütenstaub. Er wird im Bienenstock durch Fermentierung haltbar gemacht und dient den Tieren in Form von Bienenbrot als Hauptnahrungsquelle. Besonders gut haltbar wird dieser durch den Zusatz eines weiteren Bienenprodukts, der Propolis, welche die Tiere als universelles Dicht- und Desinfektionsmittel verwenden. Ebenso wie Pollen und andere Bienenprodukte erfreut sich das weiterverarbeitete Baumharz wachsender Beliebtheit in Kosmetik und Naturheilkunde.

Biene Majas Urgeschmack

Summt und brummt es allenthalben in der Natur, sind Insekten auf der Suche nach Nektar. Die Samenpflanzen haben ihre Fortpflanzungsstrategie sehr effektiv umgestaltet, indem sie den Transfer ihrer männlichen Fortpflanzungseinheiten fliegenden Postboten statt windigen Gesellen überlassen. Tragen Insekten anstelle des Windes den Pollen von Blüte zu Blüte, braucht die Pflanze wesentlich weniger davon – das spart Material und Energie. Bunte Blüten, Gerüche und süßer Nektar locken die Helfer an.

Bienen sind an Pollen und Nektar interessiert. Den Nektar sammeln sie in ihrem Honigmagen, den beim Herumkriechen in den Blüten im Pelz haftenbleibenden Pollen kehren sie mit den Hinterbeinen zusammen und stecken ihn in die Pollenhöschen ihrer Hinterbeine. Im Bienenstock angekommen wird die Fracht an die Kolleginnen weitergegeben, die daraus Honig und Bienenbrot herstellen.1

Im Bienenstock herrschen um die 36 Grad Celsius und an die hundert Prozent Luftfeuchte – ideale Bedingungen für Bakterien und Schimmel. Denen entgeht der Nektar, indem ihn die Bienen zu Honig mit weniger als 20 Prozent Wasseranteil eintrocknen. Der eiweißreiche Pollen hingegen fermentiert ganz ähnlich wie unser Sauerkraut. Natürlich vorhandene Bakterien und Hefen werden mit einer kleinen Menge Honig zu einer Milchsäuregärung angeregt, die den Pollen konserviert und leichter verwertbar macht. Dieses Bienenbrot überziehen die Tiere mit konservierender Propolis und pressen die bunte Masse in ihre Waben.2

Propolis besteht aus gesammeltem Baumharz, das die Bienen mit Speichel, Bienenwachs und Pollenbalsam mischen und überall in ihrer Behausung als desinfizierendes Kittharz verwenden. Jede Ritze, jede Unregelmäßigkeit wird sogleich mit Propolis überzogen, sodass keine Feuchtigkeit von außen eindringt und sich keine Mikroorganismen ansiedeln. Sogar in den Stock eingedrungene Mäuse erhalten zum Schutz vor Verwesung einen Überzug aus Propolis. Griechisch bedeutet der Name vor der Stadt – denn die Bienen staffieren das Flugloch mit einer höchst effektiven Desinfektionsstation aus dem Harz aus.3
Nektar verwenden die Sammelbienen als Flugbenzin, Stockbienen und Larven ernähren sich vorwiegend von Bienenbrot. Der Inhalt einer einzelnen Wabe reicht zum Großziehen von ein bis zwei Bienenlarven. Im Winter kommt der Honig zum Einsatz, mit dem die Winterbienen die entkoppelte Flugmuskulatur antreiben und dafür sorgen, dass die Temperatur nicht unter die lebenserhaltenden zehn Grad Celsius fällt.4

Der Urgeschmack Seiner Majestät höchstselbst soll an dieser Stelle nicht unterschlagen werden: Gelée royale ist ein Spezialfuttersaft, den die Ammenbienen in ihren Futterdrüsen bilden. Den bekommen in den ersten drei Tagen nach dem Schlüpfen alle Larven, danach nur noch die Königinnenlarven und die fertige Königin für den Rest ihres Lebens. Damit lebt sie bis zu fünf Jahre, wird doppelt so groß wie ihre Schwestern und legt täglich um die 2.000 Eier.5

Wie gewinnt man Pollen, Bienenbrot und Propolis?

Pollen erntet der Imker mit speziellen Pollenfallen, die er am Eingang des Bienenstocks aufstellt. Dabei handelt es sich um eine Engstelle, bei deren Passage die Tiere einen Teil ihrer Fracht verlieren. Die bunten Bällchen fallen in einen Sammelbehälter, der täglich geleert werden muss. Frischer Pollen verdirbt, wenn der Imker ihn nicht sofort nach der Ernte gründlich trocknet.6

Bienenbrot ist schwieriger aus den Waben zu holen als Honig. Dazu schneidet der Imker die betreffenden Waben heraus, kühlt und schreddert sie. Das trennt das spröde gewordene Wachs von den braungelben, sechskantigen Bröckchen, die er mit Sieben oder im Luftstrom von den Wachsrückständen separiert.7

Bei der Propolis macht er sich den Drang der Bienen zunutze, alle Ritzen und Lücken sofort mit dem Harz zu verschließen. Legt der Imker ein Kunststoffgitter ein, überziehen es die Tiere sofort mit einer dünnen Schicht. Herausgenommen lässt sich die spröde Propolis leicht durch Verbiegen des Gitters absplittern. Sie wird getrocknet oder zu einem alkoholischen Extrakt verarbeitet.8

Was ist drin?

Naturgemäß schwankt der Anteil der verschiedenen Inhaltsstoffe bei solchen Naturprodukten abhängig von den verwendeten Quellen, also den besuchten Blüten und gesammelten Baumharzen.
Pollen (eine interessante Info Grafik bezüglich den Blütenpollen Inhaltsstoffen gibt es hier) und Bienenbrot enthalten in wechselnden Anteilen

  • Enzyme wie Glukoseoxidase und andere Eiweiße,
  • freie Aminosäuren (Leucin, Isoleucin, Valin)
  • Kohlenhydrate (Glukose, Fruktose, Saccharose)
  • Lipide, darunter
    • langkettige Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren, Linolensäure, Palmitinsäure) und
    • Phytosterole (vor allem ß-Sitosterin)
  • freie organische Säuren (Zitronensäure, Oxalsäure, Gluconsäure)
  • sekundäre Pflanzenstoffe (Carotinoide, Flavonoide, Polyphenole)
  • Vitamine (Vitamin B, Vitamin C, Vitamin E)
  • Mineralstoffe (Calcium, Magnesium, Natrium)
  • Spurenelemente (Mangan, Eisen, Zink).9

Die Milchsäuregärung macht das Bienenbrot leicht säuerlich, und der Gehalt an Vitamin B5 und ß-Sitosterin nimmt geringfügig ab. Dafür steigt der Gehalt an Eiweißen aus den Sekreten der Bienen, vor allem Enzymen wie Saccharase, Amylase und Phosphatase.10
Bei Propolis sind die Schwankungsbreiten geringer. Hier finden sich

  • 45 – 55 % Flavonoide, Phenolsäuren und ihre Ester
  • 25 – 35 % Wachse und Fettsäuren
  • 10 % flüchtige Öle
  • 5 % Pollen
  • 5 % sonstige organische und mineralische Substanzen wie
    • Zucker
    • Ketone
    • Lactone
    • Chinone
    • Steroide
    • Vitamin B3.11

Biologische Wirkungen von Pollen, Bienenbrot und Propolis

Pollen und Bienenbrot als Hausmitteln sagt man in der Naturheilkunde nach, dass sie

  • das körperliche und geistige Leistungsvermögen steigern,
  • das Immunsystem stärken und,
  • Alterungserscheinungen vorbeugen.12

Einiges muss an den empirischen Erfahrungen solcher traditionellen Anwendungen dran sein, denn klinische Studien liefern Hinweise dafür, dass sie

  • antimikrobiell und
  • antioxidativ wirken,
  • Entzündungen vorbeugen,
  • Osteoporose verhindern,
  • Arteriosklerose bekämpfen und
  • Diabetes entgegenwirken.13

Propolis erweist sich in wissenschaftlichen Untersuchungen als

  • antibakteriell und antifungal,
  • antioxidativ,
  • antiinflammatorisch
  • antiarteriosklerotisch und herzschützend,
  • neuroprotektiv und
  • wundheilend.14

Pollen als Kraftfutter

Honig ist das ideale Flugbenzin für Sammelbienen und Heizöl im Winter, da er fast ausschließlich aus schnell verwertbaren Kohlenhydraten besteht. Pollen und Bienenbrot sind da wesentlich abwechslungsreicher und bieten den Larven und Stockbienen alles, was sie für Wachstum und Entwicklung benötigen: neben energiereichen Zuckern auch viele Eiweiße und Fette, Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.15

Das macht sie nicht nur für Bienen zur idealen Nahrungsquelle – mit ihren Inhaltsstoffen gelten sie als ausgezeichnete Sportlernahrung. Der Nährwert ist mit 400 kcal pro 100 Gramm extrem hoch und entspricht etwa dem von getrocknetem Gemüse. Das wussten bereits die Indianer Nordamerikas und die Wikinger, die Bienenbrot bei längeren Reisen als Proviant mitnahmen.16

Wo werden Pollen, Perga und Propolis verwendet?

Altbewährte Hausmittel und moderne medizinische Untersuchungen, vor allem aber die Beliebtheit von Bienenprodukten beim Verbraucher haben dafür gesorgt, dass man die drei Substanzen in Pflegeprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln einsetzt – oft in Verbindung mit Honig, Bienenwachs, Gelée royale und anderen Naturprodukten.17

Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften von Propolis machen sich Shampoos, Badeöle, Salben und Tinkturen zunutze. In Mund und Rachen kommen Zahnpasta, Bonbons und Lutschpastillen zum Einsatz.18 Alkoholischer Propolis-Extrakt lässt sich zuhause als Hausmittel gegen Herpesbläschen, Pickel und kleinere Wunden einsetzen. Dazu trägt man eine kleine Menge davon mit einem Wattestäbchen auf die zu behandelnde Stelle auf. In einer Mundspüllösung vertreiben einige Tropfen davon Bakterien aus Zahnbelag und Halsentzündungen.19

Pollen und Perga sind bei den Anhängern der Naturheilkunde sehr beliebt. Man sagt ihnen Wunderdinge nach, wenn man sie morgens ins Müsli rührt, auf Salat streut oder täglich einen Löffel davon einnimmt.20 Für kosmetische Zwecke setzt man vor allem wässrige und alkoholische Pollenextrakte ein, die wesentlich seltener zu allergischen Reaktionen führen als reiner Pollen. Man findet sie in Hautcremes, Gesichtsmasken, Augenpflegeprodukten und Shampoos. Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass sie die Haut vor freien Radikalen schützen und so der Hautalterung vorbeugen.21 Bienenbrot spielt hier keine Rolle, wird aber ebenso wie naturreiner Pollen gerne als Hausmittel in der Küche benutzt.

Eine interessante Anwendung für Pollenallergiker: Sehr kleine Mengen Pollen, etwa in regionalem Honig, sollen zu einer Hyposensibilisierung führen und den nächsten Heuschnupfen milder verlaufen lassen. Allerdings sind die bisherigen Studienergebnisse dazu widersprüchlich und bedürfen weiterer Aufklärung.22

Menge und Bioverfügbarkeit

Auch wenn Pollen und Bienenbrot im Prinzip alle wichtigen Nährstoffe enthalten sollte man immer bedenken, dass in den üblichen Verzehrmengen – etwa einem oder zwei Esslöffeln täglich – letztendlich nur wenig Vitamine oder Mineralstoffe enthalten sind.23 Beispiel Vitamine: Ein Vitamin B6-Mangel ließe sich kaum damit ausgleichen, denn für die Deckung des Tagesbedarfes müsste man über ein Pfund davon zu sich nehmen. Zudem unterscheidet sich der Stoffwechsel eines Insekts trotz vieler Gemeinsamkeiten deutlich von dem eines Menschen.

Des Weiteren muss man im Hinterkopf behalten, dass sich im naturreinen Pollen die einzelnen Pollenkörner mit einer harten Außenhülle schützen. Im Darm wird daher nur ein kleiner Teil der Inhaltsstoffe aufgenommen. Besser ist die Bioverfügbarkeit, wenn man ihn vor dem Verzehr zerkleinert, etwa indem man ihn im Mixer aufschließt. Oder indem man stattdessen zu Bienenbrot greift – hier hat die milchsaure Gärung die widerstandsfähige Hülle bereits aufgebrochen.24

Helfen Pollen, Bienenbrot und Propolis tatsächlich?

Viele der Verwendungsmöglichkeiten aus der Volks- und Naturheilkunde haben einen rein empirischen Charakter. Die Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen steigt rapide an und liefert viele neue Hinweise, aber endgültige Beweise stehen allenthalben aus. Trotzdem stimmen die bisherigen Befunde optimistisch, denn an einigen der nachgesagten Effekte scheint tatsächlich etwas dran zu sein.

Dementsprechend gilt die Heilkraft von Bienenprodukten in der Medizin nichts als ausreichend belegt. Daher sollte man vollmundigen Werbeversprechen immer kritisch gegenüberstehen, zumal Werbeaussagen über die gesundheitliche Wirksamkeit laut Health Claims-Verordnung nicht zulässig sind.

Gegen eine komplementäre, also ergänzende Behandlung mit Pollen oder Propolis spricht hingegen wenig. Vor einer Behandlung manifester Erkrankungen in Eigenregie sollte man sich aber generell hüten. Wollen Sie sich beispielsweise mit Pollen gegen Ihren Heuschnupfen hyposensibilisieren, ist das nur in Absprache mit einem Arzt zu empfehlen. Denken Sie immer daran, dass eine leichtfertige Überexposition bei empfindlichen Personen zu schweren gesundheitlichen Auswirkungen bis hin zum anaphylaktischen Schock führen kann.

Risiken und Nebenwirkungen

Pollenallergiker wissen ein Lied davon zu singen, dass auch die natürlichsten Substanzen gesundheitliche Probleme verursachen können. Wer an Heuschnupfen leidet, sollte lieber gar nicht erst den Versuch machen, Pollen oder Bienenbrot ins Müsli zu mischen oder damit selber Kosmetik herzustellen. Selbst beim meist gut verträglichen Pollenextrakt in Shampoos oder Hautcremes sollten diese Patienten erst einmal eine kleine Menge testen, um schwere Hautreaktionen zu vermeiden.25

Diabetiker müssen beachten, dass die Kohlenhydrate in Pollen und Bienenbrot den Blutzucker in die Höhe treiben. Ebenso sollte man bei der Einnahme blutverdünnender Medikamente bedenken, dass ihre Inhaltsstoffe deren Wirksamkeit beeinflussen.26

So manches Übel macht vor nichts halt: Auch bei Bienenprodukten ist man nicht vor Rückständen wie Antibiotika und Pestiziden aus der Landwirtschaft, Schwermetallen und Ähnlichem gefeit. Im Pollen von Greiskräutern und einigen anderen Pflanzen finden sich Pyrrolizidin-Alkaloide, die bei regelmäßiger Anwendung Krebs auslösen können.27 Billig-Pollen wie auch Honig aus nicht-EU-Ländern können Pollen aus gentechnisch verändertem Pflanzen enthalten und sind oft mit Zucker, Hefe, preiswertem Pollen von Windbestäubern wie Mais und Getreide oder anderen Zusatzstoffen gestreckt.28 Am besten fährt man mit Produkten, die ein Öko-Zertifikat haben und sich durch entsprechende Analysen als unbedenklich ausweisen.

Bienenbrot und vor allem frischer Pollen verderben leicht, sobald sie feucht werden. Der darin enthaltene Zucker zieht Feuchtigkeit aus der Luft. Bei unsachgemäßer feuchter Lagerung bilden Schimmelpilze leberschädigende Gifte wie Aflatoxine und Ochratoxine.29 Daher muss man die Verpackungen grundsätzlich gründlich verschließen. Zudem sollte man sie vor Sonne geschützt und nicht über Raumtemperatur lagern. Riechen sie muffig, darf man sie auf keinen Fall weiterverwenden.

Fußnoten

  1. Gay, J.; Menkhoff, I. Das große Buch der Bienen, Aktualisierte Neuauflage.; Edition Fackelträger: Köln, 2018.
  2. Margaoan, R.; Strant, M.; Varadi, A.; Topal, E.; Yücel, B.; Cornea-Cipcigan, M.; Campos, M. G.; Vodnar, D. C. Bee Collected Pollen and Bee Bread: Bioactive Constituents and Health Benefits. Antioxid. Basel Switz. 2019, 8 (12). https://doi.org/10.3390/antiox8120568.
  3. Khalil, M. L. Biological Activity of Bee Propolis in Health and Disease. Asian Pac. J. Cancer Prev. APJCP 2006, 7 (1), 22–31.
  4. Gay, J.; Menkhoff, I. Das große Buch der Bienen, Aktualisierte Neuauflage.; Edition Fackelträger: Köln, 2018.
  5. Pasupuleti, V. R.; Sammugam, L.; Ramesh, N.; Gan, S. H. Honey, Propolis, and Royal Jelly: A Comprehensive Review of Their Biological Actions and Health Benefits. Oxid. Med. Cell. Longev. 2017, 2017, 1259510. https://doi.org/10.1155/2017/1259510.
  6. Ares, A. M.; Valverde, S.; Bernal, J. L.; Nozal, M. J.; Bernal, J. Extraction and Determination of Bioactive Compounds from Bee Pollen. J. Pharm. Biomed. Anal. 2018, 147, 110–124. https://doi.org/10.1016/j.jpba.2017.08.009.
  7. Margaoan, R.; Strant, M.; Varadi, A.; Topal, E.; Yücel, B.; Cornea-Cipcigan, M.; Campos, M. G.; Vodnar, D. C. Bee Collected Pollen and Bee Bread: Bioactive Constituents and Health Benefits. Antioxid. Basel Switz. 2019, 8 (12). https://doi.org/10.3390/antiox8120568.
  8. Pasupuleti, V. R.; Sammugam, L.; Ramesh, N.; Gan, S. H. Honey, Propolis, and Royal Jelly: A Comprehensive Review of Their Biological Actions and Health Benefits. Oxid. Med. Cell. Longev. 2017, 2017, 1259510. https://doi.org/10.1155/2017/1259510.
  9. Ares, A. M.; Valverde, S.; Bernal, J. L.; Nozal, M. J.; Bernal, J. Extraction and Determination of Bioactive Compounds from Bee Pollen. J. Pharm. Biomed. Anal. 2018, 147, 110–124. https://doi.org/10.1016/j.jpba.2017.08.009. Krell, R. Value Added Products from Beekeeping; FAO agricultural services bulletin; Rome, 1996.
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  12. Krell, R. Value Added Products from Beekeeping; FAO agricultural services bulletin; Rome, 1996.
  13. Margaoan, R.; Strant, M.; Varadi, A.; Topal, E.; Yücel, B.; Cornea-Cipcigan, M.; Campos, M. G.; Vodnar, D. C. Bee Collected Pollen and Bee Bread: Bioactive Constituents and Health Benefits. Antioxid. Basel Switz. 2019, 8 (12). https://doi.org/10.3390/antiox8120568. Krell, R. Value Added Products from Beekeeping; FAO agricultural services bulletin; Rome, 1996. Kocot, J.; Kielczykowska, M.; Luchowska-Kocot, D.; Kurzepa, J.; Musik, I. Antioxidant Potential of Propolis, Bee Pollen, and Royal Jelly: Possible Medical Application. Oxid. Med. Cell. Longev. 2018, 2018, 1–29. https://doi.org/10.1155/2018/7074209. Denisow, B.; Denisow-Pietrzyk, M. Biological and Therapeutic Properties of Bee Pollen: A Review: Bee Pollen and Medicine. J. Sci. Food Agric. 2016, 96 (13), 4303–4309. https://doi.org/10.1002/jsfa.7729. Rzepecka-Stojko, A.; Stojko, J.; Kurek-Górecka, A.; Górecki, M.; Kabala-Dzik, A.; Kubina, R.; Mozdzierz, A.; Buszman, E. Polyphenols from Bee Pollen: Structure, Absorption, Metabolism and Biological Activity. Mol. Basel Switz. 2015, 20 (12), 21732–21749. https://doi.org/10.3390/molecules201219800.
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  16. Krell, R. Value Added Products from Beekeeping; FAO agricultural services bulletin; Rome, 1996.
  17. Schroeder, A. Gesundes aus Honig, Pollen, Propolis: Heilmittel, Kosmetik und süße Versuchungen; Ulmer: Stuttgart, 2012. Neuhold, M. Die Bienen-Hausapotheke: mit ausgewählten Rezepten zum Selbermachen; Leopold Stocker Verlag: Graz, 2006.
  18. Neuhold, M. Die Bienen-Hausapotheke: mit ausgewählten Rezepten zum Selbermachen; Leopold Stocker Verlag: Graz, 2006.
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  21. Kurek-Górecka, A.; Górecki, M.; Rzepecka-Stojko, A.; Balwierz, R.; Stojko, J. Bee Products in Dermatology and Skin Care. Molecules 2020, 25 (3), 556. https://doi.org/10.3390/molecules25030556.
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