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Spekulatius

Paleo Spekulatius

Weihnachtszeit. Backzeit. Die handwerkliche Herstellung von Gebäck hatte in meiner Familie auch in meiner Kindheit noch Tradition und es gab zwei oder drei Standard-Rezepte, die zum Jahresende einfach nicht fehlen durften. Der Spekulatius gehörte allerdings nicht dazu, auch wenn ich ihn geschmacklich interessant fand.

Tatsächlich ist er wirklich nicht schwer herzustellen, auch ohne die Verwendung von Getreidemehl. Denn Mürbeteig, die Grundlage des Spekulatius, ist weniger auf die Klebewirkung des Glutens in Getreide angewiesen als andere Teige. Dieses Gebäck (einige würden es auch „Paleo Spekulatius“ nennen) kommt mit wenig Zutaten aus:

  • 300g gemahlene Haselnüsse
  • 120g flüssige Butter oder Kokosfett
  • 60g Honig
  • 12 Gewürznelken
  • 12 Pimentkörner
  • 2 TL Zimt
  • 1 Prise Ingwerpulver

Den Backofen auf 150°C vorheizen.

Nelken und Piment fein mahlen (zum Beispiel mit einer Gewürzmühle) und alle Zutaten miteinander verkneten. Bei Unsicherheiten die Gewürze nur nach und nach zugeben und abschmecken. Nicht jeder Teelöffel hat die gleiche Größe.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen, diese plattdrücken und auf ein Backpapier legen.

Die Kekse für 15 Minuten backen, anschließend abkühlen lassen.

Dieses Rezept gibt es schon seit einiger Zeit im Bonus-Inhalt des Urgeschmack-Dessertbuchs. Dort gibt es auch in Zukunft immer wieder neue, exklusive Rezepte. Das Buch wächst so auch nach dem Kauf immer weiter.

Diese Menge reicht für 12-15 große Spekulatius.

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