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Christina behandelt Neurodermitis durch Ernährung

Die Ernährungsumstellung hilft vielen Menschen, ihre Ziele zu erreichen und glücklicher und gesünder zu werden. Die entsprechenden Berichte sind immer wieder ermutigend und auch inspirierend für Neueinsteiger und Interessenten. Wenn Sie auch Ihre Erfahrungen mit anderen Lesern teilen möchten, senden Sie mir eine Nachricht. Wenn Sie mögen, könnte Ihre Geschichte mit Ihrem Einverständnis schon bald hier bei Urgeschmack veröffentlicht werden.

Ich hatte schon vor längerer Zeit ein Auge auf Urgeschmack geworfen, mich aber erst vor einem Monat bewusst dazu entschieden, es jetzt einmal wirklich auszuprobieren.
Meine Ausgangssituation sah folgendermaßen aus: Ich war normalgewichtig, 56 kg auf 1,60 m. Meine Ernährung bestand aus Vollkorn, fettarmen Milchprodukten, wenig Fleisch/Wurst/Fisch, leider auch kaum Obst/Gemüse, dafür aber oft Heißhungeranfälle auf Süßes und Fettiges, viel FastFood und Fertiggerichte, Zuhause habe ich kaum selbst gekocht (wohne alleine), warm aß ich oft außerhalb.

Ich leide an chronischem Asthma, Neurodermitis und Laktoseintoleranz, aber weil mir mein Hautarzt versicherte, dass die Ernährung keine Auswirkungen auf die Haut eines Neurodermitikers hat und ich nicht auf Milchprodukte verzichten wollte, habe ich mich aufgrund meiner Erkrankungen nicht eingeschränkt/einschränken lassen.

Seit ich mich an die Vorgaben von Urgeschmack halte, hat sich bei mir erstaunlich viel verändert. Ich esse weniger, fühle mich satter, habe keinen Heißhunger mehr. Meine Haut ist viel besser geworden, ich habe mehr als 3 kg abgenommen, zumindest zeigte das die Waage zuletzt am 22. Juli, als ich mich bei meinen Großeltern bekleidet wog – ich habe selbst schon lange bewusst keine Waage mehr. Wie viel ich momentan genau wiege, weiß ich also nicht, aber ich fühle mich sehr wohl in meinem Körper und habe seit Urgeschmack auch schon vermehrt Komplimente für meine Figur bekommen.

An die ungewohnte Menge Fett habe ich mich überraschenderweise sehr schnell gewöhnt, nur Kokosmilch vertrage ich wohl überhaupt nicht. Im Allgemeinen zeigt mir mein Körper seit der Ernährungsumstellung sehr genau, wenn er etwas nicht verträgt, dann bekomme ich starke Magenschmerzen und auch zum Teil Durchfall/Blähungen. Vor allem dann, wenn ich dann doch einmal wieder meiner absoluten Schwäche, dunkler Schokolade oder Eiscreme verfalle.

Was ich manchmal schwer finde, ist es, unterwegs etwas zu essen zu finden, was Urgeschmack entspricht, da es sehr viele Bäckereien, FastFood Restaurants (ich habe es mir nur einmal angetan und einen Burger zerlegt) und Snackbars gibt. Aber bei Dönerläden und Asia Imbissen darf man nur keine Angst vor Sonderwünschen haben, dann wird man auch unterwegs satt.

Mein Fazit ist, dass ich bei meiner momentanen Ernährung bleiben werde, da ich mich wohl fühle, nicht das Gefühl habe, auf irgendwas zu verzichten und es im Gegensatz zu meiner vorherigen Meinung überhaupt nicht schwer oder gar teuer ist, nach Urgeschmack zu leben. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, auf Schokolade zu verzichten (die Urgeschmack Schokocreme bietet mir leider keine Alternative), dann habe ich auch keine Magenschmerzen mehr.

Das war eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen,

Gruß,

Christina, 22 Jahre (geschrieben am 11. August 2014)

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