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Franziska hat ruhigere Kinder, bessere Zähne, keine Candida-Infektionen mehr

Die Ernährungsumstellung hilft vielen Menschen, ihre Ziele zu erreichen und glücklicher und gesünder zu werden. Die entsprechenden Berichte sind immer wieder ermutigend und auch inspirierend für Neueinsteiger und Interessenten. Wenn Sie auch Ihre Erfahrungen mit anderen Lesern teilen möchten, senden Sie mir eine Nachricht. Wenn Sie mögen, könnte Ihre Geschichte mit Ihrem Einverständnis schon bald hier bei Urgeschmack veröffentlicht werden.

Es ist eine Erfolgsgeschichte, auch wenn es nicht um Gewichtsreduzierung sondern um Erfolge beim Stillen und der Zahnsubstanz von Kindern geht.

Seit der Geburt meiner jüngsten Tochter im Januar 2013 bin ich regelmässige Besucherin von urgeschmack.de. Alma ist unser viertes Kind. Ich habe alle Kinder voll gestillt und immer wieder mit Candida Infektionen bei den Kinder zu kämpfen gehabt. Ganz extrem wurde es beim Stillen unserer kleinsten Tochter sobald ich auch nur Zucker ansah.

Die Ernährung der Kinder in der Großstadt reduziert sich durch Kindergarten, Kinder-Geburtstage, Alltagsstress über viele Kindergartenjahre allmählich aber sicher auf Müsli, Pizza, Nudeln, Brezeln und Gummibärchen. Ab und zu gibt’s einen Apfel, Möhre und Gurke. Dagegen anzukämpfen ist mit viel Kraftaufwand und Überzeugungsarbeit verbunden.

Als ich klein war, waren Süßigkeiten die Ausnahme. Heute ist es die Ausnahme, wenn Kinder einen Tag ohne Süßigkeiten verbringen. Wir kaufen ganz konsequent im Bioladen und bioregional ein. Doch Zucker und Mehl/Getreide waren dennoch mehrheitlich auf dem Speiseplan in verschiedenen Formen vertreten. Wir (Eltern) haben auch viel Gemüse gegessen. Nur Fleisch gab es sehr selten.

Ganz konkret traten dann Probleme in der Zahnbildung unseres ältesten Sohnes (9 Jahre) auf. Er hat kein Karies, aber eine sehr weiche Zahnsubstanz. Während der Schwangerschaft und des Stillens unseres dritten und vierten Kindes hat meine Zahnsubstanz sehr gelitten. Nachdem ich mich mit dem Thema Karies und Knochenaufbau sehr intensiv auseinandergesetzt habe, ist es nur logisch, dass sich von einer getreidereichen Ernährung nur eingeschränkt gesundes Gewebe und gesunde Knochen entwickeln können.

Seit ich unsere Ernährung (noch nicht ganz konsequent) umgestellt habe (selbstgebackenes Sauerteigbrot essen wir) hat sich vieles verändert. Ohne Zucker sind die Kinder viel ruhiger. Sie bekommen keine „Zucker-Flashs“ mehr. Die Zähne sind weniger gefährdet. Meine Zähne sind beim Stillen nicht weiter eingebrochen. Candida Infektionen vom Stillen sind ausgeblieben. Zucker, Müsli, Pizza und Nudeln haben wir konsequent gestrichen. Leider gibt es noch ab und zu einen Keks oder Brötchen und der Süßigkeiteneinfluss bei Geburtstagen anderer Kinder, Zuckertütenfest etc. ist schwer zu verhindern.

Als ehemalige Tänzerin und nun Erzieherin spielt das Thema Ernährung für mich eine sehr wichtige Rolle, insbesondere im Hinblick auf das (Knochen-) Wachstum von Kindern oder Zeiterscheinungen wie ADHS und Diabetes bei Kindern.

Wir arbeiten weiter an der Umsetzung der „Grundidee“ und werden immer besser.

Herzlich,

Franziska

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