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Gulasch mit Roter Beete und Kürbisbrei

Rote Beete findet man speziell im Winter auf fast jedem Wochenmarkt und während jetzt, Mitte März, langsam die letzten Lagervorräte der Erzeuger zur Neige gehen, wird schon bald die neue Saat ausgebracht. Der eingelegten und in Plastik verpackten Variante konnte ich bislang nichts abgewinnen, zu wenig erinnert sie mich in dieser Form an ein frisches Lebensmittel. Das soll aber keineswegs heißen, dass ich die so vorverarbeitete Wurzel nicht stets einem Teller blasser Nudeln vorziehen würde. Allein die meist dominierende Würzung mit Essig wird der Roten Beete meiner Ansicht nach nicht ganz gerecht.

Die süßlich schmeckende Wurzel kann selbstverständlich auch roh verzehrt werden und ähnelt in der Konsistenz dann sehr dem Kohlrabi. So macht sie sich gut im Salat. Heute jedoch wird sie gekocht und neben dem Brei meines letzten gelagerten Kürbis an einem herzhaften Gulasch serviert.

  • 500g Rindfleisch
  • 4 Knollen Rote Beete
  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 200g Zwiebeln
  • 100g Sellerie
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Chili, Muskat

Zwiebel und Sellerie in kleine Stücke schneiden. Das Fleisch in Würfel schneiden und in einem Bräter oder Topf scharf anbraten, dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebeln und Sellerie hinzugeben und kurz anschwitzen. Anschließend mit 300ml Wasser ablöschen, und auf niedriger Stufe schmoren

Die Rote Beete schälen und ggfs halbieren, dann 45 Minuten in Wasser kochen.

Den Kürbis in Würfel schneiden und mit etwa 500ml Wasser kochen.

Wenn der Kürbis (nach ca. 15-20 Minuten) gar ist, das Wasser abgießen und die Stücke zu einem Brei stampfen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Rote Beete abgießen und in Scheiben schneiden.

Das Gulasch abschmecken, den Bratensaft gegebenenfalls einreduzieren oder mit Sahne andicken. Servieren.

Diese Menge reicht für vier Portionen.

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