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Frikadellen mit Fetafüllung

Buletten, Gehacktesklöße, Klopse oder Frikadellen – ganz gleich, wie man sie nennen mag: „Gebratene Hackfleischklumpen“ erfreuen sich recht großer Beliebtheit. Nicht selten wird in der konventionellen Herstellung ein aufgeweichtes Brötchen beigegeben, was sich im Rahmen einer Getreide- und Glutenfreien Ernährung natürlich verbietet. Diese Beigabe hat allerdings ein bestimmtes, tatsächlich wünschenswertes Ziel: Der Fleischklops soll luftiger, saftiger werden. Dass einige Metzger dies auch aus Kostengründen auf die Spitze treiben und man den Eindruck bekommt, die Frikadelle sei eine Erfindung der Bäckerinnung, ist ein trauriger Umstand, auf den ich hier nicht weiter eingehen möchte.

Die Urgeschmack-Frikadelle wird ganz ohne Backwaren saftig und luftig: Durch Feta. Entweder wird der Hirtenkäse in sehr kleine Stücke geschnitten und mit dem Hackfleisch vermengt oder der Klops wird mit einem Fetawürfel gefüllt. Erstere Variante ist etwas unkomplizierter in der Fertigung und ist außerdem leichter zu garen. Durch die Kokosraspel-Panade erhalten die Frikadellen eine knusprige Kruste, das Kokos-Aroma bleibt eine hintergründige, sehr angenehme Note.

  • 1kg Hackfleisch (Rind oder gemischt)
  • 4 Eier
  • 1 EL Salz
  • 200g Zwiebeln, fein gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 200g echter Feta in kleine Würfel geschnitten
  • 100g Kokosraspeln
  • Gewürze: Salz, Pfeffer

Alle Zutaten mit Ausnahme der Kokosraspeln miteinander vermengen und mit Salz und frische gemahlenem Pfeffer abschmecken.

Frikadellen formen und in den Kokosraspeln wenden.

Die Frikadellen nun bei mittlerer Hitze und nicht zu lange garen, ca 5 Minuten je Seite. Eine leichte Bräunung auf der Außenseite reicht aus.

Wenn die Klopse mit einem Würfel Feta gefüllt werden, entstehen Kugeln – diese sind von allen Seiten zu garen

Diese Menge reicht für ungefähr 15 Frikadellen.

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