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Autismus-Therapie durch Ernährung

Zu den Menschen, denen es schwerfällt, Fernsehberichten jeglichen Glauben zu schenken, gehöre auch ich. Und so behalte ich mir auch angesichts dieses Hoffnung machenden Berichts eine gute Portion Skepsis vor:

Ein sensationell aufgemachter Einzelfall? Gar Nutzung als Werbemedium? Oder universell zutreffend? Mit Sicherheit wird kein Aussenstehender das sagen können.

Dennoch finde ich diesen Bericht zumindest sehr anregend, um sich erneut über die Auswirkung der Ernährung Gedanken zu machen. Die Wirkungsweise im Falle des Autismus mag gar eine ähnliche sein wie bei Multipler Sklerose. Auf jeden Fall lohnt es sich, mit dem vollständigen Verzicht auf Gluten und Casein zu experimentieren, schaden kann es nicht.

Und so scheint es erneut, als sei der Getreideverzicht (s.a. Paleo, Steinzeiternährung) eine Art kleinster gemeinsamer Nenner, wenn es um Ernährung im Zusammenhang mit der Gesundheit geht. Ist es denn wirklich ein zu großes Opfer, dauerhaft auf zum Beispiel Zucker und Getreideprodukte zu verzichten, wenn dadurch nicht nur leichte, sondern auch schwere Krankheiten dauerhaft gelindert oder geheilt werden können? Angesichts der Schäden, die in Getreide enthaltenen Stoffe wie Lektine im menschlichen Organismus anrichten können, lässt sicher erahnen, wie groß die Gruppe der Ernährungsverursachten Krankheiten wohl sein mag.

Speziell zum Thema Autismus und Ernährung gibt es noch weitere Berichte und Studien:

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